20.07.16Berlin

"Das DIW trifft den Nagel auf den Kopf"

UVB zu Empfehlungen des DIW - mehr investieren, Fachkräfte sichern, junge Unternehmen fördern

Zu den Empfehlungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für die Entwicklung Berlins sagt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):

„Mehr investieren, für Fachkräfte sorgen, aufstrebende Unternehmen fördern: Mit diesen Forderungen an die Politik trifft das DIW den Nagel auf den Kopf.

Berlin hat bei der Infrastruktur einen massiven Nachholbedarf. Höhere Investitionen in allen wachstumsrelevanten Bereichen sind das Gebot der Stunde. Schließlich steckt die Stadt noch immer in einem Aufholprozess.

Wer heute mehr Geld in die Infrastruktur steckt, erntet morgen und übermorgen produktivere Unternehmen und zusätzlichen Wohlstand. Das muss die Richtschnur für den nächsten Senat sein.

Damit die Unternehmen gut ausgebildetes Personal finden, müssen zudem Schulen und Hochschulen die jungen Menschen besser auf den Berufsalltag vorbereiten. Viele Betriebe engagieren sich hier bereits intensiv, das zeigt auch die deutlich steigende Zahl betrieblicher Ausbildungsverträge. Je stärker die Politik jungen Firmen hilft, sich in der Stadt zu etablieren, desto wahrscheinlicher beteiligen sich diese an der dualen Ausbildung.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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