11.01.18

Tarifliche Ausbildungvergütungen – deutlicher Anstieg in 2017

Für viele Betriebe wird es immer schwieriger, geeignete Auszubildende zu finden. Die Attraktivität der betrieblichen Ausbildung ist dabei ein wichtiges Kriterium, das auch von der Höhe der Ausbildungsvergütungen abhängt. Die jetzt vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) veröffentlichten Ergebnisse der jährlichen Auswertung der tariflichen Ausbildungsvergütungen zeigen, auch 2017 sind die Vergütungen – das 20. Mal in Folge – angestiegen. Im Gesamtdurchschnitt erhöhten sie sich um 2,6 % und damit auf vergleichbarem Niveau wie die Tarifverdienste. 

Mittlerweile liegt der Bundesdurchschnitt bei 876 € pro Monat. Jeder vierte Auszubildende erreicht inzwischen eine hohe monatliche Vergütung von 1.000 € und mehr. Jedoch zeigen sich beträchtliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ausbildungsberufen. Und auch innerhalb der Ausbildungsbereiche gibt es bei den Vergütungshöhen deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland.

Beobachten lässt sich zudem, dass die Vergütung für Ausbildungsberufe mit besonders hohem Bewerbermangel teilweise überdurchschnittlich erhöht wurden. 

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Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2017

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