30.06.16Berlin-Brandenburg

UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck zu den Arbeitsmarktzahlen für Juni 2016

Zu den Arbeitsmarktzahlen für den Juni 2016 sagt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):

„Dank der Unternehmen in Berlin und Brandenburg ist der Arbeitsmarkt weiterhin in einer hervorragenden Verfassung. Vor allem die Hauptstadt stellt Monat für Monat einen neuen Beschäftigungsrekord auf. Wir sehen eine sehr breite Nachfrage nach Arbeitskräften. Neues Personal suchen vor allem Firmen aus den Branchen Verkehr und Logistik, Handel, Gesundheits- und Sozialwesen, Zeitarbeit, Handwerk und Industrie. In Brandenburg gibt es offene Stellen in Handwerk und Industrie, bei Zeitarbeitsfirmen, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Bereich Verkehr und Logistik, im Handel und im Gastgewerbe.

Entsprechend gut sieht es auch auf dem Ausbildungsmarkt aus. Die Zahl der gemeldeten betrieblichen Ausbildungsplätze ist bislang so hoch wie seit vielen Jahren nicht mehr.

Erstmals hat die Bundesagentur zudem Zahlen zur Arbeitsmarkt-Situation von Geflüchteten veröffentlicht. Die Statistik zeigt, dass mittlerweile viele von ihnen eine Beschäftigung suchen. Der größte Teil bringt allerdings nur geringe Qualifikationen mit. Deshalb werden diese Menschen es noch lange schwer haben auf dem Arbeitsmarkt. Wir haben es deshalb eher nicht mit den Fachkräften von morgen, sondern mit den Fachkräften von übermorgen zu tun. Allerdings auch nur dann, wenn wir deutlich mehr in die Bildung und in die Sprachförderung der überwiegend jungen Geflüchteten investieren. Die Unternehmen leisten hier bereits eine Menge, damit der Einstieg in Ausbildung und Arbeit gelingt. Das Angebot der Wirtschaft in Berlin, 2000 junge Menschen an den Jobmarkt heranzuführen, liegt weiterhin auf dem Tisch.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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