UVB-Statement zum Klimaschutzprogramm 2030: Das Land muss mit gutem Beispiel vorangehen
Zur Verabschiedung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030 durch den Senat erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):
„Mehr Effizienz ist der Schlüssel zum Energiesparen in Berlin. Das gelingt am wirkungsvollsten durch die energetische Sanierung des Immobilienbestands. Hier muss das Land, dem viele öffentliche Gebäude gehören, stärker mit gutem Beispiel vorangehen. Dazu brauchen wir einen ambitionierten Sanierungsfahrplan für die kommenden Jahre.
Grundsätzlich wird Berlin auch langfristig mehr Energie verbrauchen, als es selbst erzeugen kann. Erneuerbare Energien erfordern viel Platz – den gibt es in einer immer dichter besiedelten Stadt wie Berlin aber nicht. Deswegen ist hier eine Arbeitsteilung mit Brandenburg sinnvoll. Dazu braucht es endlich eine abgestimmte Strategie zwischen beiden Ländern und kein Gegeneinander.“