28.07.16Berlin-Brandenburg

UVB zu den Arbeitsmarktzahlen im Juli 2016: Die starke Aufholjagd der Hauptstadtregion geht weiter

 Zu den Arbeitsmarktzahlen für den Juli 2016 sagt Alexander Schirp, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):

„Bundesweit steigt die Arbeitslosigkeit wieder, in Berlin und Brandenburg geht sie anhaltend zurück. Das zeigt, dass die starke Aufholjagd der Hauptstadtregion weitergeht. Binnen eines Jahres sind in beiden Bundesländern zusammen deutlich mehr als 70.000 neue Jobs entstanden. Vieles spricht dafür, dass der Trend robust ist und die Betriebe weiter expandieren, aller weltwirtschaftlichen Unsicherheit zum Trotz. Aktuell suchen in Berlin vor allem unternehmensnahe Dienstleister und Baufirmen zusätzliches Personal. Das gilt weiterhin auch für Zeitarbeitsfirmen, das Gesundheits- und Sozialwesen, Handel, Verwaltung, Handwerk und Industrie. In Brandenburg stellt vor allem der Bausektor ein, außerdem die Branchen Zeitarbeit, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel, Handwerk, Industrie, Verwaltung und Gastronomie.

Starke Nachrichten gibt es auch vom Ausbildungsmarkt. In Berlin ist die Zahl der gemeldeten betrieblichen Lehrstellen bislang um mehr als 14 Prozent höher als vor einem Jahr, in Brandenburg liegt das Plus bei mehr als fünf Prozent. Schon 2015 haben die Unternehmen ihr Engagement deutlich hochgefahren. Das liegt zum einen an der weiterhin guten Konjunktur. Zum anderen zeigt die Wirtschaft damit, dass sie sich rechtzeitig auf den steigenden Fachkräftebedarf und die demografische Entwicklung einstellt. Für Jugendliche, die jetzt noch keine Stelle haben, bedeutet das eine große Chance. Vor allem in weniger bekannten oder populären Berufen ist die Auswahl noch sehr groß. “

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

Ihr Ansprechpartner zum Thema Arbeitsmarktdaten

Sebastian Krohne
Arbeitsmarktpolitik, SCHULEWIRTSCHAFT
Sebastian
Krohne
Telefon:
+49 30 31005-124
Telefax:
+49 30 31005-240
E-Mail:
Krohne [at] uvb-online.de

Pressekontakt

Carsten Brönstrup
Abteilungsleiter Presse und Kommunikation, Pressesprecher
Carsten
Brönstrup
Telefon:
+49 30 31005-114
Telefax:
+49 30 31005-166
E-Mail:
Broenstrup [at] uvb-online.de