30.03.16Berlin

UVB zu den Wachstumszahlen 2015: Hauptstadtregion ist das Powerhouse der Republik

Zu den heute veröffentlichten Wachstumszahlen für 2015 in Berlin und Brandenburg erklärt Andreas Fleischer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):

„Das Wirtschaftswachstum in Berlin und Brandenburg übertrifft alle Erwartungen. Die Hauptstadtregion ist das Powerhouse der Republik. Berlin liegt mit einem Plus von 3,0 Prozent nur knapp hinter dem bundesweiten Spitzenreiter Baden-Württemberg. Brandenburg auf Rang drei ist das mit Abstand dynamischste Bundesland im Osten. Beide Länder lassen den Bundesdurchschnitt weit hinter sich. Die Unternehmen sind bestens aufgestellt.

In der Hauptstadt boomen weiterhin die Dienstleistungen. Hier bleibt der Tourismus der Motor der Entwicklung. Die Gäste aus dem In- und Ausland sorgen für immer neue Arbeitsplätze in Gastronomie und Handel. Einen noch größeren Anteil am Wachstum haben höherwertige unternehmensnahe Dienstleistungen. Das zeigt: Berlin ist auf dem richtigen Weg und gewinnt weiter an Wirtschaftskraft. Die Stadt muss unbedingt Kurs halten. Denn immer mehr Menschen ziehen nach Berlin, deshalb sind in den kommenden Jahren hohe Investitionen in Infrastruktur und Bildung nötig.

Brandenburg profitiert in allen Belangen von der engen Verflechtung mit Berlin. Das Wachstum steht erfreulicherweise auf mehreren Säulen. Bei den Dienstleistungen hat sich das Land exzellent entwickelt. Das Produzierende Gewerbe spielt zudem eine sehr starke Rolle in der Mark. Es ist deshalb wichtig, dass sich die Politik weiterhin intensiv darum kümmert, die industrielle Basis zu stärken und gute Rahmenbedingungen für Investitionen zu schaffen.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

Ihr Ansprechpartner zum Thema "Konjunktur und Wachstum"

Klaus Jeske, UVB, Unternehmensverbände, Berlin, Brandenburg
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