16.11.22

Amsinck: „Wahl kommt für die Wirtschaft zum denkbar schlechten Zeitpunkt“

Das Berliner Verfassungsgericht hat entschieden, dass die Abgeordnetenhaus-Wahl wiederholt werden muss. Dazu erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck:

„Für die Wirtschaft kommt die Wiederholung der Wahl zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Angesichts der tiefen Krise müsste die Politik alle Kraft darauf konzentrieren, Gesellschaft und Unternehmen durch diese schwere Zeit zu bringen. Stattdessen beschäftigt sich die Politik mit sich selbst. Der Wahlkampf und möglicherweise die Bildung einer neuen Regierung sorgen für monatelangen Stillstand.

Die Standortprobleme der Stadt können nicht warten. Berlin braucht eine bessere Bildung, eine effizientere Verwaltung, eine leistungsfähigere Infrastruktur für Verkehr und Digitales, weniger Regulierung und zusätzliche Investitionen in Sachen Energie und Wohnungsbau. Die Hauptstadt muss hart daran arbeiten, attraktiv und wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir erwarten von den politischen Parteien in diesem Wahlkampf konkrete Antworten auf diese drängenden Fragen.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

Pressekontakt

Carsten Brönstrup
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