Amsinck: „Wirtschaftslage in Brandenburg schwierig wie lange nicht – positive Halbzeitbilanz der Kenia-Koalition“
Zur Halbzeitbilanz der Landesregierung in Brandenburg erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck:
„Die Lage der Wirtschaft in Brandenburg ist derzeit herausfordernd wie seit Jahrzehnten nicht. Der Krieg in der Ukraine belastet die Betriebe massiv. Sie müssen zurechtkommen mit explodierenden Energiepreisen, einer unsicheren Versorgungslage, brüchigen Lieferketten und einer großen Unsicherheit. Diesen Themen stehen für die rot-schwarz-grüne Landesregierung in der zweiten Hälfte der Legislaturperiode ganz oben auf der Agenda.
Die erste Hälfte ihrer Amtszeit war vor allem geprägt durch die Tesla-Investition und den Aufbau der Wertschöpfungskette rund um die Elektromobilität. Hier hat die Koalition eine Menge für den Standort erreicht. Die positiven Effekte werden sich erst in den kommenden Jahren so richtig entfalten. Auch in anderen Bereichen geht die wirtschaftliche Entwicklung in die richtige Richtung: Der Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur kommt voran, zudem entstehen in der Lausitz neue, hochwertige Industrie-Arbeitsplätze. Zusammen mit dem Flughafen BER bieten sich hier exzellente Wachstumsmöglichkeiten.
Brandenburg hat das Zeug dazu, ein noch besserer Standort zu werden. Es gilt, noch enger mit Berlin zusammenzuarbeiten und die Stärke der Wissens-Landschaft der Hauptstadt zu nutzen. Auch die Infrastruktur der beiden Bundesländer muss besser werden. Das gilt für den Ausbau der erneuerbaren Energien ebenso wie für die flächendeckende Digitalisierung. Brandenburg muss hier am Ball bleiben.“
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