Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB). © UVB
26.04.18Berlin
Berlin und Brandenburg müssen größer denken
In der Industrie werden die Claims neu verteilt. Das ist eine einmalige Chance. Die Hauptstadtregion muss selbstbewusster auftreten.
Die Hauptstadtregion ist bei den wichtigen Trends für die Wirtschaft 4.0 gut aufgestellt. Ihren Wohlstandsrückstand gegenüber anderen Regionen wird sie aber nur aufholen, wenn sie auch einmal den Zuschlag für eine Großinvestition bekommt. Dazu braucht es eine neue Strategie, schreibt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck im "Tagesspiegel".
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Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.