31.10.16Berlin

Bundesregierung beruft Christian Amsinck in Sozialbeirat

UVB-Hauptgeschäftsführer: „Zukunftsfeste Sozialsysteme sind wichtiger Erfolgsfaktor für die Bundesrepublik“

Die Bundesregierung hat UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck in ihren Sozialbeirat berufen. Das zwölfköpfige Gremium, das beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales angesiedelt ist, berät die Politik in Fragen der Rentenpolitik und der Altersvorsorge.

„Unsere Sozialsysteme fit für die Zukunft zu machen, ist eine der wesentlichen  Herausforderungen für die kommenden Jahrzehnte. Das ist mitentscheidend für den weiteren wirtschaftlichen Erfolg der Bundesrepublik. Ich freue mich, im Sozialbeirat dazu meinen Beitrag leisten zu können“, sagte Amsinck. „Die gesetzliche Rentenversicherung hat sich auch in schwierigen Zeiten bewährt. Für die Zukunft dürfen wir das System aber nicht überfordern. Das würde zu weiter steigenden Beiträgen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer führen und damit die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt gefährden.“

Der Sozialbeirat, 1958 gegründet, setzt sich aus je vier Vertretern von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, einem Vertreter der Deutschen Bundesbank und drei Wissenschaftlern zusammen. Zu seinen Hauptaufgaben zählt es, mit einem Gutachten Stellung zum jährlichen Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung zu nehmen, die aktuellen Entwicklungen der Rentenpolitik zu kommentieren und bei Bedarf Sondergutachten zu rentenpolitischen Fragen zu verfassen.

Christian Amsinck kümmert sich seit Jahren um die Zukunft der Alterssicherung und der Sozialsysteme. Er ist für die Gruppe der Arbeitgeber seit 2015 alternierender Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Rentenversicherung Bund.

Die Vita von Christian Amsinck finden Sie hier.

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