07.03.18

HR- und Gesundheitsmanagement in der Arbeit 4.0

Online-Umfrage des Projekts MEgA der Universität Heidelberg

Die Arbeitswelt von heute verändert sich. Dafür sorgen Megatrends wie die Digitalisierung, die Industrie 4.0 und der demografische Wandel. Arbeit 4.0 ist digitaler, vernetzter und flexibler. Für Unternehmen bringt das neue große Herausforderungen mit sich. Denn der Einsatz moderner Technologien hat auch Einfluss auf die Beschäftigten. Um die Wettbewerbsfähigkeit und den unternehmerischen Erfolg langfristig zu sichern, sind ganzheitliche Konzepte zur Sicherung von Gesundheit und Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefragt. Diese erforscht das Projekt "Maßnahmen und Empfehlungen für die gesunde Arbeit von morgen" (MEgA) der Universität Heidelberg.

MEgA hat es sich zum Ziel gesetzt, Strategien und Methoden für ein modernes HR- und Gesundheitsmanagement in einer digitalisierten und dynamischen Arbeitswelt zu entwickeln. Dabei werden die Auswirkungen psychischer Belastungen ebenso wie eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit sowie gesundheitsförderlicher Führung berücksichtigt. Im Zuge des Projekts sollen praxisorientierte Werkzeuge entwickelt werden, die für das HR- und Gesundheitsmanagement effizient einsetzbar sind. Dazu zählen Handlungsempfehlungen, praxiserprobte Tools und Leitfäden sowie ein onlinebasiertes Training zur Work-Life-Balance von Beschäftigten. Zudem wird das in Großunternehmen bereits erfolgreich eingesetzte Verfahren der „Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastung“ (GPB) an die spezifischen Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) angepasst. Einen Überblick über die Gestaltungsfelder der modernen Arbeitswelt gibt der Projektatlas "Arbeit 4.0 präventiv gestalten".

Um die Bedarfe und Umsetzungshindernisse aus Sicht der Unternehmen zu ermitteln, lädt das Projekt MEgA zur Teilnahme an einer Online-Umfrage ein. Noch bis Ende März 2018 sind alle interessierten Unternehmen aufgerufen, sich zu beteiligen. Als Dankeschön winkt der kostenlose Zugriff auf die "MEgA-Toolbox Gesunde Arbeit 4.0". Diese beinhaltet Instrumente und Maßnahmen, wie eine Datenbank mit Best-Practice-Beispielen, Leitfäden und digitalen Assistenzssystemen, und wird im Laufe des Jahres 2018 veröffentlicht .

Mehr zum Forschungsvorhaben unter: http://gesundearbeit-mega.de/mega/forschung.

Mehr zum Projekt MEgA

Kontakt

Prof. Dr. Karlheinz Sonntag
MEgA Projektleiter
E-Mail
T. +49 6221 54-7320

Ihre Ansprechpartnerin im Verband

Rechtsanwältin, Carolin Vesper, Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, Arbeitsrecht
Abteilungsleiterin Soziale Sicherung
Carolin
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