13.05.21Berlin

„Inzidenz sinkt weiter - Senat muss klare Perspektiven für die Wirtschaft auf den Tisch legen“

UVB verlangt Fahrplan für Öffnungen - Berlin darf nicht das Schlusslicht sein

„Immer mehr Menschen werden geimpft, zudem sinkt die Inzidenz auf breiter Front. Kommende Woche kann die Bundesnotbremse voraussichtlich auch in Berlin außer Kraft treten. Darauf muss der Senat am Freitag reagieren und einen verbindlichen Fahrplan für umfassende Lockerungen auf den Tisch legen." Das sagte der stellvertretende UVB-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp.

"Insbesondere die Branchen, die schon sehr lange unter den Schließungen leiden, brauchen eine Perspektive. Möglichst schon vor Pfingsten sollten Gastronomie und Tourismus dort, wo es verantwortbar ist, wieder öffnen dürfen. Weitere Schritte müssen zügig folgen, wenn sich das Infektionsgeschehen weiter positiv entwickelt. Wichtig ist vor allem genügend Vorlauf, damit die Unternehmen Personalpläne und Beschaffung auf den Neustart ausrichten können. Andere Bundesländer haben hier längst konkrete Schritte beschlossen. Berlin sollte nicht ohne Not das Schlusslicht bilden. Selbstverständlich muss weiterhin auf intensives Testen und umfangreiche Hygienekonzepte geachtet werden.

Brandenburg hat sich bereits für erste Lockerungen ab dem 21. Mai entschieden. Das begrüßen wir, hätten uns aber mutigere Schritte vorstellen können, etwa bei der Beherbergung von Touristen. Ideal wäre es, wenn sich beide Länder auf einheitliche Regelungen einigen würden, damit kein Flickenteppich aus unterschiedlichen Regelungen entsteht.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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