09.05.16Berlin

"Jeder Euro, der falsch, zu spät oder gar nicht ausgegeben wird, kostet Wachstum"

Amsinck: Politik muss Geld wirkungsvoller und sparsamer einsetzen

Zum heute veröffentlichten Bericht des Rechnungshofes von Berlin erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):

„Dank des anhaltenden Aufschwungs kann Berlin zugleich investieren und konsolidieren. Die Unternehmen halten diesen Kurs für enorm wichtig, denn er ist die Grundlage für zukünftiges Wachstum. Deshalb sind Verschwendung und ein unwirtschaftlicher Umgang mit dem Geld der Steuerzahler umso ärgerlicher.

Ein systematisches Erhaltungsmanagement für Straßen und Brücken beispielsweise ist seit Jahren überfällig. Rechtzeitige Investitionen lassen nicht nur den Verkehr besser fließen, sie senken auch die Baukosten.

Der Rechnungshof nennt daneben mehrere weitere Bereiche, in denen die Politik das Geld wirkungsvoller oder sparsamer einsetzen könnte. Der Senat muss Defizite in der Verwaltung unbedingt abstellen. Jeder Euro, der falsch, zu spät oder gar nicht ausgegeben wird, kostet das Land Berlin Wachstum und Zukunftsfähigkeit.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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