Schirp: „Überzogener EVG-Streik trifft gerade Hauptstadtregion übermäßig“
Zur Ankündigung neuer Warnstreiks durch die Gewerkschaft EVG erklärt der stellvertretende UVB-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp:
„Der EVG-Streik trifft gerade die Hauptstadtregion mit ihren mehr als 300.000 Pendlerinnen und Pendlern übermäßig. Viele Beschäftigte haben für den Weg zur Arbeit keine Alternativen, zudem sorgen die Probleme mit der Straßen-Infrastruktur schon jetzt für lange Staus. Auch den Wirtschaftsverkehr, der 30 Prozent des Aufkommens ausmacht, kommt der Streik teuer zu stehen.
Die Aktion ist umso unverständlicher, als die Verhandlungen weit fortgeschritten sind und die Deutsche Bahn der EVG schon weit entgegengekommen ist. Mit Verhandlungstaktik ist das nicht zu erklären, hier steht offenbar allein der Wettbewerb um Mitglieder im Vordergrund.“