Schirp: „Wirtschaft steht weiter solidarisch zur Ukraine – Deutschland muss seine Sicherheit stärken“
Die Wirtschaft in der Hauptstadtregion steht weiter an der Seite der Ukraine. „Russlands Überfall auf die Ukraine hat hunderttausende Menschenleben gekostet und unendliches Leid gebracht. Seit drei Jahren überzieht Moskau das Nachbarland mit Krieg und Terror. Diese Aggression ist durch nichts zu rechtfertigen und wird von den Arbeitgebern in Berlin und Brandenburg auf das Schärfste verurteilt." Das sagte UVB-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp.
„Wir stehen solidarisch an der Seite des Landes. Es gilt weiterhin: Russland hat es in der Hand, den Krieg sofort zu beenden", appellierte Schirp. „Der Krieg hat auch Deutschland und die Hauptstadtregion vor beispiellose wirtschaftliche Probleme gestellt. Die Rezession und der Verlust von Arbeitsplätzen sind auch eine Folge des russischen Angriffs."
Unternehmen helfen bei Integration geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainer
Zugleich hätten die Unternehmen in Berlin und Brandenburg viele tausend Geflüchtete aus der Ukraine unterstützt und ihnen den Weg in Arbeit und Ausbildung geebnet. Die Unternehmen stünden auch für das Thema Wiederaufbau in der Ukraine zur Verfügung.
Für Deutschland und für Berlin und Brandenburg komme es nun darauf an, die Freiheit zu schützen. „Wir brauchen eine Debatte darüber, wie wir möglichst rasch unsere Sicherheit stärken und unsere Verteidigungsfähigkeit herstellen. Hier wird unsere Industrie eine entscheidende Rolle spielen", erklärte der Hauptgeschäftsführer.
„Zugleich gilt: Unsere Werte lassen sich am besten mit einer starken Wirtschaft im Rücken verteidigen. Die neue Bundesregierung muss darum alles daransetzen, wieder die Bedingungen für dauerhaftes Wachstum zu schaffen.“