18.03.25Berlin

Schulz: „Ver.di-Streik bei der BVG ist unverhältnismäßig und verantwortungslos“

Arbeitgeber warnen vor Millionenschäden durch zweitägigen Ausstand

„Das Maß ist voll. Mit dem erneuten Warnstreik bei der BVG überzieht Ver.di deutlich. Ein so weitreichender Ausstand ist nicht verhältnismäßig." Das sagte Andreas Schulz, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), am Dienstag in Berlin.

„Rücksichtlos und schädlich"

Damit belaste die Gewerkschaft die Berliner Wirtschaft, die sich ohnehin in schwierigem Fahrwasser befindet, über Gebühr. „Wenn Beschäftigte zwei Tage in Folge nicht oder nur mit Verspätung zur Arbeit kommen, entstehen ihren Betrieben Schäden in Millionenhöhe. Auch gegenüber den Menschen, die ohne den ÖPNV ihren Alltag nicht bestreiten können, sind die Serienstreiks von Ver.di rücksichtslos."

Die Gewerkschaft solle sich dringend um eine faire Einigung am Verhandlungstisch bemühen, statt den Konflikt weiter zu eskalieren, appellierte Schulz weiter.

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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