"Strategischen Gesamtrahmen schnell auf die Straße bringen"
„Berlin und Brandenburg sind für uns schon lange eine gemeinsame Wirtschaftsregion. Deshalb begrüßen wir es ausdrücklich, dass sich die beiden Landesregierungen nun zu einer engen strategischen Zusammenarbeit bekennen. Nur gemeinsam können beide Bundesländer im weltweiten Standortwettbewerb bestehen.“
Mit diesen Worten reagierte UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck auf den Beschluss der beiden Kabinette, ihre Zusammenarbeit ausbauen zu wollen. Das Regelwerk dazu wird als Strategischer Gesamtrahmen bezeichnet und umfasst 50 Vorhaben in der Hauptstadtregion.
Infrastruktur, Wohnen, Industrie und mehr
„Priorität muss der länderübergreifende Bau und Ausbau von Infrastruktur und Wohnungen haben", befand Amsinck weiter. "Eine intensive Abstimmung in der Industriepolitik, im Gewerbeflächenmanagement und in der Fachkräftestrategie bringt Vorteile für Unternehmen in Berlin und in Brandenburg."
Der Erfolg des Strategischen Gesamtrahmen bemesse sich an der täglichen Umsetzung, erklärte der Spitzenverband weiter. Amsinck: „Nur wenn die Verwaltungen beginnen, über ihre jeweilige Landesgrenze hinausdenken, kommen wir dem Ziel der gemeinsamen Hauptstadtregion näher.“