28.09.16Berlin

„Studien- und Berufsorientierung an Gymnasien – warum eigentlich?“

Der neue Leitfaden „Studien- und Berufsorientierung an Gymnasien – warum eigentlich?“ der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeinsam mit SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland zeigt, dass berufliche Orientierung auch an Gymnasien wichtig ist und gibt Handlungsempfehlungen, wie diese gut gelingen kann.

Studien- und Berufsorientierung sind nicht voneinander zu trennen und wichtige Bestandteile der schulischen Ausbildung – auch an Gymnasien. So mündet ein Studium in der Regel in einen Beruf. Nach einer Ausbildung kann wiederum ein Studium aufgenommen werden. Und ein Studium kann mit einer Ausbildung dual kombiniert werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Entscheidend für den späteren Erfolg ist eine bewusste und bedachte Wahl des richtigen Ausbildungsweges. So sollte bei der Wahl eines Studienfachs die spätere berufliche Realisierung fest im Blick behalten werden. Bei der Aufnahme eines Ausbildungsverhältnisses wiederum ist die Einbindung späterer akademischer Anschlussmöglichkeiten lohnend.

Für alle Fächer und alle Lehrkräfte

Studien- und Berufsorientierung ist daher auch für Gymnasium eine wichtige Aufgabe – und zwar für alle Fächer und Lehrkräfte. Unterstützen soll dabei der neue Leitfaden, den die BA gemeinsam mit dem bundesweiten Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT veröffentlicht hat.

Neben Daten und Fakten zur akademischen und beruflichen Bildung erläutert die Broschüre anschaulich die Erfolgsfaktoren der Studien- und Berufsorientierung. Dazu wird eine praktische Checkliste bereitgestellt, mit der Gymnasien ihr Konzept zur Studien- und Berufsorientierung überprüfen und auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse ausbauen können. Auch Standards für die Kooperation mit außerschulischen Partnern wie beispielsweise Betrieben und zahlreiche, eindrucksvolle Praxisbeispiele sind integriert.

Zielgruppen

Die Broschüre richtet sich nicht nur an die örtlichen Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT und an die Berufsberatung der Agenturen für Arbeit, sondern insbesondere an Schulleitungen, Lehrkräfte, Mitwirkende im Fortbildungsbereich, Elternvertretungen, öffentliche und private Unternehmen und Hochschulen sowie an die interessierte Öffentlichkeit.

Den vollständigen Leitfaden finden Sie hier.

SCHULEWIRTSCHAFT Berlin-Brandenburg

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