05.10.15

UVB-Präsident Dr. Niehage zur heutigen Sitzung des Steuerungskreises Industriepolitik

UVB-Präsident Dr. Udo Niehage: "Ganz oben steht die Digitalisierung mit ihren Folgen. Dabei muss vor allem die Zusammenarbeit von etablierten Unternehmen mit innovativen Startups gestärkt werden." | © UVB 2015 / Florian Bolk

Dr. Udo Niehage, Präsident der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), erklärt zur heutigen Sitzung des Steuerungskreises Industriepolitik (SKIP) in Berlin:

„Wir haben heute im Steuerungskreis Industriepolitik wichtige Themen für die Zukunft des Industriestandortes Berlin diskutiert und einige Weichenstellungen vorgenommen. Ganz oben steht die Digitalisierung mit ihren Folgen. Für die UVB ist dabei wichtig, dass vor allem die Zusammenarbeit von bereits etablierten Unternehmen mit innovativen Startups in der Hauptstadt gestärkt werden muss. Davon profitieren beide Seiten.

Zudem gilt es, bestehenden Unternehmen und neuen Investoren genügend attraktive Flächen anbieten zu können, gerade im industriellen Bereich. Das ist angesichts des Wachstums der Stadt – und ihrer Wirtschaft – ein drängendes Thema. Der Senat muss dafür sorgen, dass es keine Konflikte gibt zwischen den Bedürfnissen moderner Industrie einerseits und Wohnbebauung andererseits. Die UVB hat hier gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Berlin mit einem Konzept eigene Vorschläge vorgelegt.

Ein weiterer Punkt war die Stärkung der dualen Ausbildung. Die jüngsten Zahlen zeigen, dass sich die Wirtschaft intensiv um den beruflichen Nachwuchs kümmert. Die Ausbildung im Verbund auszubauen ist vor allem für kleine Unternehmen eine Möglichkeit, ihre Fachkräftebasis zu sichern.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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