
UVB zu den veröffentlichten Zahlen der Industrie in Berlin und Brandenburg

Zu den heute veröffentlichten Zahlen der Industrie in Berlin und Brandenburg sagt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck:
"Die Industrie in unserer Region kann trotz konjunktureller Risiken zulegen. Im Juli stieg der Umsatz in Berlin um knapp 10 Prozent, in Brandenburg um über 4 Prozent. Auch wurden in Berlin mehr industrielle Arbeitsplätze geschaffen – das ist ein gutes Signal. Die Auftragseingänge in den ersten sieben Monaten bleiben jedoch verhalten. Hier spiegeln sich auch viele Unsicherheiten wider, denn das Russland-Embargo hat deutlich Spuren hinterlassen und der Euroraum erholt sich nur langsam.“
Zudem erklärt Amsinck: "Brandenburgs Industrie bleibt in diesem Jahr stabil. Allerdings ist die Exportquote von rund 30 Prozent vergleichsweise zu niedrig. Ein Schlüssel für Wachstum liegt im Exportgeschäft. Dafür muss Brandenburg eine breitere industrielle Basis schaffen.“