15.08.22Berlin

Weickert: „Neue Gas-Umlage bedroht die Existenz vieler Betriebe“

Wirtschaft in Berlin und Brandenburg sieht hohe Belastung und benötigt Hilfe

Durch die neue Umlage verteuert sich die Kilowattstunde Gas um 2,419 Cent. Dazu erklärt UVB-Geschäftsführer Sven Weickert:

„Viele Unternehmen sind nach wie vor zwingend auf Gas angewiesen. Die intensiven Bemühungen um Einsparungen und den Wechsel auf andere Energieträger ändern daran nichts. Die Gas-Umlage macht die Situation für die Wirtschaft nun noch schwieriger. Die Kosten für Energie, die bereits wie nie zuvor in die Höhe geschnellt sind, steigen damit weiter.

Für viele Betriebe dürfte das eine existenzielle Bedrohung bedeuten. Das gilt vor allem für die energieintensiven Industrien, die keine Alternative zum Gas haben. Es darf auf keinen Fall dazu kommen, dass Bereiche wie Chemie, Papier oder Glas über kurz oder lang ins Ausland abwandern. Die Wirtschaft darf mit diesen zusätzlichen Belastungen nicht allein gelassen werden.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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