16.11.16Berlin | KaDeWe

Wirtschaft der Hauptstadtregion begrüßt 600 Gäste zum traditionsreichen Bierabend im KaDeWe

UVB-Präsident Dr. Niehage fordert entschlossenes Handeln des neuen Senats
Dank an Unternehmen für Zehntausende neue Arbeitsplätze

Die Wirtschaft in der Hauptstadtregion hat die Politik dazu aufgerufen, gute Rahmenbedingungen für Wachstum und Arbeitsplätze in den Mittelpunkt ihrer künftigen Arbeit zu stellen. „Es ist wichtig, dass die neue Koalition die zahlreichen Herausforderungen entschlossen anpackt“, sagte UVB-Präsident Dr. Udo Niehage zum Auftakt des traditionsreichen Bierabends der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) am Mittwochabend im KaDeWe. Investitionen in die Infrastruktur und in die wachsende Stadt, die Reform der Verwaltung, die Veränderungen durch die Digitalisierung sowie die weitere Haushaltskonsolidierung seien die zentralen Themen in den kommenden fünf Jahren. Allein seit 2012 seien rund 150.000 Stellen in der Hauptstadt entstanden. „Das ist das Verdienst der Unternehmerinnen und Unternehmer. Auf diesem Weg muss es weitergehen“, erklärte Dr. Niehage.

Zum Bierabend begrüßte der UVB-Präsident rund 600 führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Verwaltung und Medien in Berlin und Brandenburg. Dazu zählten unter anderem Michael Müller, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Monika Grütters, die Kultur-Staatsministerin, und Britta Stark, die Präsidentin des Brandenburgischen Landtags. Außerdem gekommen waren zahlreiche Senatoren und Minister, Staatsekretäre, Abgeordnete aus Europa, dem Bund und den Ländern sowie Mitglieder des diplomatischen Corps.

Dr. Niehage dankte den Mitgliedern des amtierenden Senats für ihre Arbeit in der vergangenen Legislaturperiode. „Berlin kann auf wirtschaftlich erfolgreiche Jahre zurückblicken. Das war kein Selbstläufer. Die ausgewogene Mischung aus Wachsen, Investieren und Konsolidieren hat sich bewährt“, unterstrich der UVB-Präsident.

Der UVB-Jahresempfang zählt seit Langem zu den wichtigsten gesellschaftlichen Ereignissen in der Hauptstadt. Im Vordergrund steht der Dialog. In diesem Jahr standen neben der Regierungsbildung in Berlin vor allem internationale Fragen im Mittelpunkt: die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten, die Zukunft der Europäischen Union und die zahlreichen Krisen rund um die Welt.

„Wir dürfen nie vergessen, dass Austausch, Arbeitsteilung und Freihandel die Grundlagen für unseren Wohlstand sind. Daran müssen wir arbeiten, auch in schwierigen Zeiten“, urteilte Dr. Niehage.

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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