21.12.21Berlin

Wirtschaft gratuliert der Regierenden Bürgemeisterin Franziska Giffey

Moschko: Berlin als Investitionsstandort muss wieder punkten

Das Abgeordnetenhaus hat Franziska Giffey zur ersten Regierenden Bürgermeisterin von Berlin gewählt. "Wir gratulieren Frau Giffey sehr herzlich und wünschen ihr, ihren Senatorinnen und Senatoren für ihre Arbeit viel Glück und Geschick", sagte UVB-Präsident Stefan Moschko.

Die Unternehmen setzten darauf, dass sich der neue Senat vom ersten Tag an für die beste Wirtschaft in Berlin stark macht, sagte er. So habe es Frau Giffey im Wahlkampf angekündigt. "Denn die Firmen sind ein unverzichtbarer Garant für sichere und neue Arbeitsplätze, für Innovationen und ein starkes Gemeinwesen."

"Berlin muss wieder besser funktionieren"

Der Spitzenverband forderte rasches Handeln von der neuen Koalition. "Berlin muss wieder besser funktionieren – das ist die zentrale Anforderung an die Politik für die kommenden Jahre. Hier warten zahlreiche große Aufgaben: mehr Tempo bei der Digitalisierung, mehr Qualität in den Schulen, höhere Investitionen in die Infrastruktur, eine leistungsfähigere Verwaltung, eine engere Zusammenarbeit mit Brandenburg und vieles mehr."

Es seien rasche Ergebnisse nötig, damit die Hauptstadt als Investitionsstandort wieder punkten könne, befand Moschko weiter. Zudem müsse Rot-Grün-Rot alles daransetzen, die Corona-Pandemie insbesondere durch verstärkte Impf-Angebote einzudämmen. "Wir freuen uns darauf, den mit Frau Giffey und ihren Senatorinnen und Senatoren begonnenen konstruktiven Dialog zum Wohl der Stadt fortzusetzen.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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