UVB-Statement zur Finanzplanung des Berliner Senats von 2016 bis 2020
Zur Finanzplanung von 2016 bis 2020 des Berliner Senats sagt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):
„Berlin hat die Zeichen der Zeit richtig erkannt. Es ist dringend nötig, dass der Senat die Investitionen auch in den kommenden Jahren weiter hochfährt. Eine Zielgröße von zwei Milliarden Euro im Jahr 2020 wird jedoch nicht reichen, um die großen Aufgaben abzuarbeiten. In vielen Bereichen gibt es einen Sanierungsstau – bei Straßen und Brücken, im Nahverkehr, in den Kitas und Schulen. Deshalb sollte die Politik auch über alternative Wege der Finanzierung nachdenken. Denn Berlin muss in die Zukunft investieren und seine digitale Infrastruktur ausbauen. Der Senat muss insbesondere dafür sorgen, dass die Investitionsmittel schneller und gezielter abfließen. Hier braucht es mehr qualifiziertes Personal und flexiblere Strukturen in der Verwaltung. Sonst wird es der Stadt schwer fallen, dem Wachstum der kommenden Jahre gerecht zu werden.“