Die Hauptstadtregion wächst weiter - auch in den kommenden Monaten
Zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im ersten Halbjahr 2016 erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):
„Berlin hat beim Wirtschaftswachstum ein Abonnement auf die vorderen Plätze. Noch besser sieht es in Brandenburg aus – die Mark schafft es unter die Top 3 der Bundesländer. Diese Dynamik zeigt, dass die Hauptstadtregion als Ganzes gut unterwegs ist. Und das trotz der zahlreichen geopolitischen Unsicherheiten. Das Wachstum steht auf mehreren Säulen. In Berlin sind es der Bau, der Handel, der Verkehrssektor, das Gastgewerbe und die Unternehmensdienstleister, in Brandenburg ist es das Produzierende Gewerbe. Das zeugt von einer gesunden Entwicklung und zeigt, dass es auch für die kommenden Monate gut aussieht.
Die neue Koalition in Berlin muss unbedingt an der wachstumsorientierten Wirtschaftspolitik festhalten. Ein Kernpunkt sind hier höhere Investitionen und zugleich die weitere Konsolidierung der Finanzen. Zugleich muss sich der Senat die Zukunftsthemen vornehmen. Eine Digitalstrategie und die Modernisierung der Verwaltung und des Bildungssystems gehören dabei zu den wichtigsten Punkten.“