Amsinck: „Wirtschaft wartet nach Regierungserklärung auf zählbare Ergebnisse“

Zur ersten Regierungserklärung von Franziska Giffey im Abgeordnetenhaus sagt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck:

„Franziska Giffey hat in ihrer Regierungserklärung aus Sicht der Unternehmen die richtigen Themen angesprochen. Die Wirtschaft wartet jetzt auf zählbare Ergebnisse. Erstens gilt es, die Pandemie in den Griff zu bekommen und das Impftempo noch einmal zu beschleunigen. Die von Corona besonders betroffenen Branchen müssen endlich wieder Boden unter den Füßen spüren.

Zweitens muss Berlin besser funktionieren. Die rot-grün-rote Regierung hat dazu in ihrem 100-Tage-Programm viele Punkte aufgegriffen, die der Wirtschaft schon lange am Herzen liegen. Eine bessere Infrastruktur, mehr Qualität in der Bildung, mehr Anstrengungen in Sachen moderner Verwaltung und Digitalisierung sowie ein Turbo für den Wohnungsbau – das sind die großen Baustellen.

Mit dem morgigen Start des Bündnisses für Wohnen wird es hier nun erstmals konkret. Bei allen Themen muss der neue Senat und die Regierende Bürgermeisterin jetzt mit Schwung aus dem Startblock kommen. Ziel muss die schnelle Umsetzung sein, um die Standortbedingungen für die Unternehmen zu verbessern.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.