03.05.22

SCHULEWIRTSCHAFT gründet ersten Arbeitskreis in Berlin

Junge Menschen sollen leichter in Ausbildung, Studium oder Beruf finden

in Berlin soll jungen Menschen der Übergang von der Schule in den Beruf erleichtert werden. Dazu haben Unternehmen, Schulen, Berufsberaterinnen und -berater sowie weitere Partner heute in Pankow den ersten Arbeitskreis des bundesweiten Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT im Land Berlin gegründet. Ziel des neuen Arbeitskreises ist es, sich regelmäßig zur beruflichen Orientierung auszutauschen und die direkte, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben, Lehrkräften und Ausbildenden vor Ort zu stärken.

Dazu erklärt Alexander Schirp, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg: „Angesichts des wachsenden Fachkräftemangels und der vielen offenen Lehrstellen wird eine intensivere Berufsorientierung immer wichtiger. Wir freuen uns sehr, dass sich nun auch im Land Berlin ein SCHULEWIRTSCHAFT-Arbeitskreis für den erfolgreichen Übergang von jungen Menschen in die Welt der Berufe einsetzt. Die 14 regionalen Arbeitskreise von SCHULEWIRTSCHAFT im Land Brandenburg zeigen seit Langem, dass das ehrenamtliche Engagement vielen Schülerinnen und Schüler den Berufsstart erleichtert.“

In der konstituierenden Sitzung wählten die Mitglieder des Arbeitskreises Christine Beck-Limberg und Christine Küchler zu den beiden Vorsitzenden. Frau Beck-Limberg wird die Belange der Wirtschaft vertreten. Frau Küchler, Schulleiterin der Konrad-Duden-Schule, vertritt die Interessen der Schulen. Die Geschäftsstelle des neuen Arbeitskreises ist beim Wirtschaftskreis Pankow angesiedelt, einem unabhängigen Unternehmens-Netzwerk mit über hundert Mitgliedsbetrieben aus fast allen gewerblichen Branchen.

Im Bezirk Pankow gibt es bereits seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen aus dem Wirtschaftskreis Pankow. Ziel ist es, über enge persönliche Verbindungen zwischen Unternehmen und Schulen eine branchenübergreifende Berufsorientierung mit besonders großer Praxisnähe anzubieten. Die dabei erprobten Formate der Berufsorientierung wie z.B. das fünftägige Lehrkräftebetriebspraktikum oder die Veranstaltungsreihe „Wissen fürs Leben“ können auch auf andere Schulen und Arbeitskreise übertragen werden.
 

Über SCHULEWIRTSCHAFT

SCHULEWIRTSCHAFT ist das Netzwerk für partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft – regional verankert, bundesweit vernetzt. Das Netzwerk steht seit über 65 Jahren für eine praxisnahe Berufs- und Studienorientierung. So arbeiten Schulen und Unternehmen vor Ort partnerschaftlich eng zusammen, um jungen Menschen den Weg in die Arbeitswelt zu ebnen.

Die Netzwerkarbeit wird unterstützt durch umfangreiche praktische Arbeitsmaterialien wie Checklisten, Leitfäden und Handlungsmuster. Neben der Arbeit in den Netzwerken umfasst dies die Koordination des Qualitätssiegel für exzellente berufliche Orientierung für Schulen mit vorbildlicher Berufsorientierung, die Unterstützung von JUNIOR-Schülerfirmen sowie die Ausschreibung des jährlichen SCHULEWIRTSCHAFT-Preises.

Träger der Landesebene von SCHULEWIRTSCHAFT Berlin und Brandenburg sind die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB). Geschäftsführer des Netzwerkes in Berlin und Brandenburg ist Sebastian Krohne. Die operativen Aufgaben des Netzwerkes koordiniert im Land Berlin die Landesagentur Partner Schule Wirtschaft. In Brandenburg koordiniert das Netzwerk Zukunft die Arbeit von derzeit 14 regionalen Arbeitskreisen.

Auf Bundesebene wird das Netzwerk von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) getragen. Bundesweit sind rund 400 regionale Netzwerke und Arbeitskreise sowie 15 Landesorganisationen Teil des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland.

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

Ihr Ansprechpartner

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Arbeitsmarktpolitik, SCHULEWIRTSCHAFT
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