25.08.22Berlin

Wirtschaft in Berlin und Brandenburg baut Kooperation mit Hochschule für Wirtschaft und Recht aus

Unternehmensverbände und HWR Berlin wollen bessere Bedingungen für Startup-Gründungen und Technologie-Transfer

Mehr Start-up-Gründungen, mehr Erfolg mit Innovationen, bessere Karrierechancen für Absolventinnen und Absolventen bei Firmen in der Hauptstadtregion – das sind die Ziele der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR). Dazu haben beide Institutionen in Berlin eine neue Kooperation besiegelt.

Unternehmen und Wissenschaft enger verzahnen

„Wir wollen unternehmerische Praxis und wissenschaftliche Expertise in Berlin und Brandenburg noch enger miteinander verzahnen“, sagte UVB-Präsident Stefan Moschko nach der Unterzeichnung. „Die Hauptstadtregion als Hotspot für Start-ups kann hier noch eine Menge erreichen. Der beste Weg ist eine engere Kooperation mit etablierten Firmen, die neue Impulse suchen.“

Innovationen sollen schneller marktreif werden

„Unser Gründungszentrum, der Startup Incubator Berlin im A32 Entrepreneurs Forum Berlin Siemensstadt, ist eine echte Innovationsschmiede und hat schon mehr als 100 Neugründungen hervorgebracht“, erklärte Prof. Dr. Andreas Zaby, der Präsident der HWR Berlin. „Die strategische Partnerschaft mit den Unternehmensverbänden stärkt das duale Studium, die anwendungsorientierte Forschung, den Career Service, und sie wird besonders unseren Gründerinnen und Gründern helfen, ihre innovativen Ideen noch schneller erfolgreich zur Marktreife zu führen.“

Duales Studium immer beliebter

UVB und HWR Berlin arbeiten bereits seit fast 30 Jahren zusammen. Mit der neuen Vereinbarung bauen sie ihre Kooperation weiter aus. Die Schwerpunkte darin sind der schnellere Transfer von Wissen, Personal und Technologie, die Vernetzung von neuen und etablierten Unternehmen sowie eine Stärkung des Career Service der Hochschule, der Absolventinnen und Absolventen beim Start in den Jobmarkt hilft. Zudem soll das Duale Studium gestärkt werden, das in der Wirtschaft immer beliebter wird.

„Angesichts der neuen Herausforderungen wie dem Wandel zur klimaneutralen Produktion oder der Digitalisierung sind wir froh, die HWR Berlin an unserer Seite zu haben“, sagte UVB-Präsident Moschko. „Wir tun gerade in diesen schwierigen Zeiten alles, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen zu verbessern.“

Mehr Forschung, mehr Fachkräfte

HWR-Berlin-Präsident Zaby ergänzte: „Die HWR Berlin leistet als fachlich breit aufgestellte Hochschule mit Fokus auf angewandte Forschung und mit einer starken regionalen und internationalen Vernetzung in Wissenschaft und Praxis einen nachhaltigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region, und zwar in vielfältigen Bereichen von Wirtschaft und Verwaltung. Wissens- und Technologietransfer in beide Richtungen ist das Erfolgsrezept des gemeinsamen Ökosystems von Wissenschaft und Praxis – ein Gewinn für alle Beteiligten und ganz besonders für unsere Studierenden.“

UVB-Präsident Stefan Moschko (links) und Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident der HWR Berlin, besiegelten die Vereinbarung. © UVB 2022 / André Wagenzik
Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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UVB-Präsident Stefan Moschko (links) und HWR-Berlin-Präsident Prof. Dr. Andreas Zaby besiegelten die Vereinbarung.

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