Amsinck: „Dauer-Debatte über Corona-Regeln verunsichert und verwirrt Wirtschaft, Bürgerinnen und Bürger“
Zu den Corona-Beschlüssen von Bund und Ländern erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck:
„Die Eindämmung der Pandemie ist aktuell das wichtigste Ziel. Doch mit immer neuen Regeln, Vorschriften und Verschärfungen verunsichert die Politik die Unternehmen und die Bürgerinnen und Bürgern immer mehr. Im Wochenrhythmus erleben wir neue Debatten über Corona-Kennzahlen, über verschärfte Zugangskontrollen oder Verbote.
Bei Verbraucherinnen und Verbrauchern sorgt das für Verwirrung und Kauf-Zurückhaltung. In der Wirtschaft geht auf diese Weise jegliche Planungssicherheit verloren. Für die Konjunktur und den Neustart nach Corona bedeutet das eine unnötige Hypothek.
Wir brauchen jetzt klare Regeln, die sich an Kennzahlen orientieren und die gegebenenfalls das Handeln auf regionaler Ebene ermöglichen. Zudem müssen wir das Impfen und das Boostern weiter beschleunigen. Dazu sind mehr niedrigschwellige Impfangebote und eine bessere Verfügbarkeit der Impfstoffe nötig. Um die Pandemie auf Dauer in den Griff zu bekommen, spricht immer mehr für eine allgemeine Impfpflicht.“