01.12.15

UVB zu den Arbeitsmarktzahlen für November 2015: Es gilt den Aufwärtstrend zu nutzen

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung über bundesdeutschem Durchschnitt

Zu den heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen für den Monat November sagt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):

„Auch im November zeigt sich der regionale Arbeitsmarkt weiterhin sehr robust. Die gut laufende Wirtschaft sorgt zum Jahresende für eine steigende Arbeitskräftenachfrage. Entsprechend positiv entwickelt sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Mit einer Steigerung um 3,4 Prozent liegt Berlin 1,2 Prozentpunkte über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Der Wachstumskurs hat sich verstetigt und die Unternehmen stellen weiter ein. Auch Brandenburg profitiert von der guten konjunkturellen Entwicklung und legt bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung um 1,5 Prozentpunkte zu.

Damit ist die Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt weiter sehr günstig. Die Unternehmen sehen weiterhin Potenzial für Neueinstellungen. 130.887 freie Stellen wurden der Arbeitsagentur seit Jahresanfang gemeldet. Das sind noch einmal rund 8.600 mehr als im Vorjahr. Der Arbeitsmarkt ist anhaltend aufnahmefähig und diesen Umstand gilt es jetzt zu nutzen – insbesondere angesichts des hohen Zuzugs in die Region. Für Flüchtlinge steigen die Chancen, schnell eine Anstellung zu finden. Damit sie jedoch so schnell wie möglich in den Arbeitsmarkt einsteigen können, müssen Verwaltungsprozesse weiter beschleunigt und arbeitsmarktpolitische Hindernisse abgebaut werden. Insbesondere im Pflege- und Gesundheitsdienst, im Einzelhandel oder Hotel- und Gaststättengewerbe werden Arbeitskräfte jetzt dringend gebraucht.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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