Amsinck: "Ernst der Lage erkannt"

Zwischenbilanz zur Verbesserung des Berliner Bildungssystems

Zur heute von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie vorgestellten Bilanz zur Verbesserung des Berliner Bildungssystems erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck:

„Mit der heute vorgestellten Zwischenbilanz zeigt die Bildungsverwaltung, dass sie den Ernst der Lage erkannt hat. Die Wirtschaft begrüßt es, wenn nun verbindlicher und transparenter an einer höheren Bildungsqualität gearbeitet wird.

Die Arbeit an einem besseren Berliner Bildungssystem ist mit der vorgestellten Zwischenbilanz noch lange nicht zu Ende. Die Empfehlungen der "Kommission zur Verbesserung der Schulqualität" müssen konsequent umgesetzt werden. Dazu gehören systematische Lernstandserhebungen, die gezielte Förderung sprachlicher und mathematischer Kompetenzen sowie eine Professionalisierung der Lehramtsausbildung - insbesondere für Quereinsteiger. Auch bei der Digitalisierung der Schule muss Berlin viel schneller vorankommen als bisher.

Die Verbesserung der Schulqualität ist die zentrale bildungspolitische Aufgabe der nächsten Legislaturperiode. Ein leistungsfähiges Bildungssystem ist entscheidend für die Zukunft der jungen Berlinerinnen und Berliner – und für den Erfolg des Wirtschaftsstandortes.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.