29.09.16Berlin

"Arbeitsmarkt läuft und läuft und läuft"

UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck: Der neue Senat muss mehr Wachstum und Beschäftigung zu seinen Top-Zielen erklären

„Es läuft und läuft und läuft auf dem Arbeitsmarkt in der Hauptstadtregion. Ein Ende der guten Entwicklung ist nicht in Sicht – die Unternehmen in beiden Ländern schaffen ständig neue Arbeitsplätze. In Berlin waren im Juli fast 50.000 Menschen mehr sozialversicherungspflichtig beschäftigt als ein Jahr zuvor, in Brandenburg waren es fast 8000.

Weniger als 100.000 Arbeitslose in Brandenburg

In der Mark läuft es in diesem Jahr außerordentlich gut: Parallel zu erstklassigen Wachstumszahlen ist auch die Arbeitslosigkeit das erste Mal seit Dezember 1991 unter die 100.000er-Marke gesunken. Die Bauwirtschaft, die Industrie, das Handwerk, die Gastronomie und der Sozialbereich sind nach wie vor die Branchen mit dem höchsten Personalbedarf. Die Betriebe müssen oft lange und intensiv suchen, bis sie passende Bewerber finden.

Berlin noch immer Vorletzter

Noch mehr Power hat der Jobmarkt in Berlin. Schon seit Jahren wächst die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hier stärker als in jedem anderen Bundesland. Auf breiter Front suchen die Unternehmen Personal – vor allem in den Branchen Verkehr, Gastgewerbe, wirtschaftsnahe Dienstleistungen und Bau. Nur noch 9,4 Prozent Arbeitslosigkeit sind erfreulich. Der nächste Senat darf sich damit aber nicht zufriedengeben. Deutschlandweit hat Berlin noch immer die zweithöchste Arbeitslosigkeit. Deswegen muss die neue Koalition unbedingt alles dafür tun, die Arbeitslosigkeit weiter zu senken. Nur eine Politik, die konsequent auf die starken Branchen und auf Chancen wie die Digitalisierung setzt, kann für mehr Wachstum und Beschäftigung sorgen.“

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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