15.09.14

24. Unternehmertag der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg

Mehr als 500 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Medien diskutierten gemeinsma die wirtschaftlichen Herausforderungen der Hauptsatdtregion | © UVB 2014 / André Wagenzik

UVB: Finanzielle Spielräume für Investitionen in die wachsende Stadt nutzen 

UVB dankt Klaus Wowereit für seine Verdienste um den Wirtschaftsstandort

Auf Einladung der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) hat am Abend im Hotel Ritz-Carlton Berlin unter der Schirmherrschaft von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit der 24. Unternehmertag der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg stattgefunden. Hauptredner vor mehr als 500 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Medien war der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) Ingo Kramer zum Thema „Verantwortung übernehmen für die Zukunft – was stärkt unsere Chancen im globalen Wettbewerb?“.

UVB-Präsident Dr. Udo Niehage betonte in seiner Eröffnungsrede: „Berlin ist eine wachsende Stadt. Allein im vergangenen Jahr ist die Einwohnerzahl um mehr als 40.000 gestiegen. Das zeigt, dass Berlin ein attraktiver Standort ist. Dafür steht auch die hohe Zahl der Unternehmensgründungen in der Hauptstadt. Zuletzt ist die Berliner Wirtschaft sogar überdurchschnittlich gewachsen. Die sich daraus ergebenden finanziellen Spielräume müssen jetzt genutzt werden für Investitionen in die Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur, um die Chancen in Zukunftsfeldern wie Smart City, Digitalisierung der Wirtschaft oder Elektromobilität zu nutzen.“ 

Niehage dankte dem scheidenden Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit ausdrücklich für seinen Einsatz für den Wirtschaftsstandort: „Berlin ist heute eine Stadt, die für Internationalität, Offenheit und Kreativität steht. Daran hat Klaus Wowereit einen entscheidenden Anteil.“ 

BDA-Präsident Ingo Kramer brach in seinem Vortrag eine Lanze für weniger staatliche Regulierung und eine effizientere Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland: "Die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft darf nicht länger durch immer neue Regulierungen und zusätzliche Kosten gefährdet werden. Um unseren Standort zu stärken, müssen staatliche Leistungen vorrangig für Infrastruktur, Forschung und Bildung verwendet werden."

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit sagte im Vorfeld des Unternehmertags: „Wenn wir in diesem Jahr den 25. Jahrestag des Mauerfalls begehen, können wir gemeinsam auch auf die insgesamt positive Entwicklung der Wirtschaft unserer Stadt in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten zurückschauen. In der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit von Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und dem Land konnten wir der Erfolgsgeschichte unserer Stadt einige wichtige Kapitel aus dem Bereich Wirtschaft hinzufügen. Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg haben dazu einen vorbildlichen Beitrag geleistet, etwa im Steuerungskreis Industriepolitik, in der Sonderkommission Ausbildung oder bei der Tourismusförderung. Viel ist geschafft, einiges bleibt noch zu tun, und deshalb sind die Kompetenzen der UVB auch künftig gefragt.“

Der 24. Unternehmertag der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg endete am späten Abend nach einem gemeinsamen Empfang des Regierenden Bürgermeisters von Berlin und des UVB-Präsidenten Dr. Udo Niehage.

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Branche. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden.

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