Dr. Udo Niehage erneut UVB-Präsident
Die Vereinigung der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) hat auf der heutigen Mitgliederversammlung Dr. Udo Niehage zu ihrem Präsidenten wiedergewählt. Dr. Niehage bedankte sich nach der Wahl für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und brachte seine Freude auf die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren zum Ausdruck.
In seinen Auftaktworten unterstrich Niehage, dass Berlin in den vergangenen Jahren bei der Bewältigung des Strukturwandels deutlich vorangekommen sei: „Beim Anstieg des Bruttoinlandsprodukts und der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung lag die Hauptstadt 2013 bundesweit an der Spitze. Alle Wirtschaftsbereiche haben zu diesem Wachstum beigetragen. Gleichzeitig bietet sich besonders für die Industrie noch erhebliches Wachstumspotential aus den Herausforderungen einer wachsenden Stadt (Smart City) sowie der Digitalisierung der Wirtschaft (Industrie 4.0) und der Energiewende.“
Der neu gewählte Präsident wies außerdem auf die Ziele hin, die er sich für seine Amtszeit gesetzt hat: „Es bleibt die wichtigste Aufgabe, weiter an der Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung in der Hauptstadtregion zu arbeiten. Ganz oben auf der Agenda stehen weitere Investitionen in die Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur. Hierbei geht es besonders um die Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit junger Menschen. Dazu kann auch die neue Jugendberufsagentur einen wichtigen Beitrag leisten. Im Bereich Verkehrsinfrastruktur ist die schnellstmögliche Fertigstellung des Hauptstadtflughafens BER die dringendste Aufgabe.“
Zur länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Berlin und Brandenburg sagte Niehage: „Beide Länder bilden eine gemeinsame Wirtschafts- und Arbeitsmarktregion. Wir müssen die Vorteile, die sich daraus ergeben, wesentlich stärker nutzen.“
Als Vizepräsidenten wurden Peter Dreißig, Thomas Eller, Rainer G. Jahn sowie Dr. Andreas Reichel in ihren Ämtern bestätigt. Neu ins Präsidium gewählt wurden Christian Andresen und Torsten Kruse.