Weickert: „Neue Gas-Umlage bedroht die Existenz vieler Betriebe“
Durch die neue Umlage verteuert sich die Kilowattstunde Gas um 2,419 Cent. Dazu erklärt UVB-Geschäftsführer Sven Weickert:
„Viele Unternehmen sind nach wie vor zwingend auf Gas angewiesen. Die intensiven Bemühungen um Einsparungen und den Wechsel auf andere Energieträger ändern daran nichts. Die Gas-Umlage macht die Situation für die Wirtschaft nun noch schwieriger. Die Kosten für Energie, die bereits wie nie zuvor in die Höhe geschnellt sind, steigen damit weiter.
Für viele Betriebe dürfte das eine existenzielle Bedrohung bedeuten. Das gilt vor allem für die energieintensiven Industrien, die keine Alternative zum Gas haben. Es darf auf keinen Fall dazu kommen, dass Bereiche wie Chemie, Papier oder Glas über kurz oder lang ins Ausland abwandern. Die Wirtschaft darf mit diesen zusätzlichen Belastungen nicht allein gelassen werden.“