„Wir haben in Berlin und Brandenburg noch 18.500 offene Ausbildungsplätze. Also Chancen für junge Leute."

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sehen wenige Wochen vor Beginn des Ausbildungsjahres noch insgesamt 18.500 offene Lehrstellen in Berlin und Brandenburg. Die entsprechende Pressemeldung finden Sie hier. Als Ergänzung finden Sie hier einen O-Ton von Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der UVB, frei zu Ihrer Nutzung (Länge: 1:30 min) mit folgendem Inhalt:

„Wir haben in Berlin und Brandenburg noch 18.500 offene Ausbildungsplätze. Also Chancen für junge Leute. Davon 10.000 in Berlin und 8.500 in Brandenburg, das ist ein deutliches Plus im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Wir sehen, dass viele Unternehmen wirklich händeringend Bewerber suchen. Es ist überhaupt noch nicht zu spät. Wir wissen aus der Vergangenheit, eine duale Ausbildung ist eine sehr gute Grundlage für das weitere Berufsleben. 

Die Attraktivität der Ausbildung wird auch dadurch höher, dass sich die Ausbildungsvergütung in den vergangenen Jahren deutlich erhöht hat. Die neuen Themen wie digitaler Wandel werden in die Berufe aufgenommen, dadurch werden die Berufe auch nochmal interessanter. Ein Beispiel ist die Metall- und Elektroindustrie. Hier geht es um IT-Sicherheit, den Umgang mit größeren Datenmengen, digitale Vernetzung, all das ist jetzt Teil der neuen Ausbildungsberufe. Das Gleiche gilt für die Chemieindustrie, Handwerk, Bau und viele andere. Im Handel gibt es zum Beispiel den ganz neuen Beruf, den Kaufmann für E-Commerce. Hier steht der Online-Handel im Mittelpunkt. 

Insgesamt kann man sagen, 14 Tage vor Schuljahresende gibt es gute Chancen, und wer das Thema Ausbildung noch ein wenig zur Seite geschoben hat, bitte überall ansprechen: die Jugendberufsagentur, aber auch die Plattformen der verschiedenen Berufe, Innungen, Handwerk und schauen, dass es noch ganz viele Angebote gibt. Das ist eine tolle Chance für den Einstieg in den Beruf.“