Regionaldirektion Berlin-Brandenburg
Schirp: Arbeitsmarkt trotzt Strukturwandel und geopolitischen Unsicherheiten
Zu den Arbeitsmarkt-Zahlen für Berlin und Brandenburg im Februar 2023 erklärt der stellvertretende UVB-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp:
„Der Arbeitsmarkt in der Hauptstadtregion entwickelt sich trotz der vorherrschenden wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten weiterhin relativ stabil. Während die Arbeitslosigkeit in Berlin gegenüber dem Vormonat leicht auf 9,0 Prozent sinkt, verharrt sie in Brandenburg bei 6,1 Prozent.
Der Arbeitsmarkt der Hauptstadtregion könnte sich noch besser entwickeln, wenn genügend Fachkräfte vorhanden wären. Die dafür notwendigen Rahmenbedingungen haben die Arbeitgeber kürzlich anlässlich der Fachkräftekonferenz Ostdeutschland der Regierungschefinnen und Regierungschefs der ostdeutschen Bundesländer, des Ostbeauftragten der Bundesregierung sowie der Sozialpartner klar benannt:
- Stärkung bzw. Ausbau der Verkehrsinfrastruktur
- Schaffung von Wohnraum, Ausbau des ÖPNV, Ausbau der Breitbandversorgung in Stadt und Land
- Gemeinsames Marketing für den Wirtschafts- und Innovationsstandort „Ostdeutschland“
- Stärkung von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen durch eine bessere personelle und digitale Ausstattung
- „Einladendes“ Ausländerrecht, Beschleunigung von Visa- und Anerkennungsverfahren, Stärkung der Willkommenskultur"
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